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Pfarrwallfahrten der Pfarre Thaya

Was ist eine Fatimafeier?

Vor 150 Jahren, am 13. Oktober 1917, bei der fünften und letzten Erscheinung der Gottesmutter in Fátima (Portugal) geschah das von der Jungfrau Maria angekündigte Sonnenwunder. Ein Augenzeuge beschreibt es folgendermaßen: „So wie ein Blitz aus heiterem Himmel wurden die Wolken beiseite gerissen und die Sonne erschien am Zenit in all ihrer ganzen Pracht. Sie begann auf ihrer Achse wirbelnd zu rotieren, wie beim großartigsten Feuerrad, das man sich vorstellen könnte, alle Farben des Regenbogens annehmend und mehrfarbige Lichtblitze aussendend, den verblüffendsten Effekt produzierend. Dieses sublime und unvergleichbare Schauspiel, das drei verschiedene Male wiederholt wurde, dauerte ungefähr zehn Minuten. Die ungeheure Menge, überwältigt durch den Beweis von solch einem gewaltigen Wunder, warf sich auf ihre Knie.“

In Fatima wird die die Statue der Mutter Gottes in einer beeindruckenden Lichterprozession über den großen Platz getragen. Wir in Thaya tragen nach dem Wallfahrtsgottesdienst unsere Marienstatue, die Thayinger Madonna, einmal jährlich an einem 13. – einem Erscheinungstag – mit Gebet und Gesang durch den Ort und machen bei der ehemaligen Bürgerspitalskapelle – wo diese Statue über zwei Jahrhunderte lang stand – eine Gebetsrast. 

Der Erscheinungen von Fatima gedenken wir bei jeder Fatimafeier am 13. eines jeden Monats und bitten weiterhin um ihre Fürsprache.